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Mensa und offene Ganztageseinrichtung Werner-von-Siemens Schule, Bochum

  • Anschrift

    Haydnstraße 3, Bochum

  • Auftraggeber
    Stadt Bochum Schulverwaltungsamt, Bochum
  • Beginn
    2008
  • Fertigstellung
    2010
  • BRI
    2.818 m3
  • BGF
    728m³
  • Leistungen
    Objektplanung LP 1-9
  • Lichtbilder
    Rainer Grünewald, Velbert
  • Auszeichnungen
    2011 Deutscher Verzinkerpreis für Architektur 1.Preis

Der Neubau des Ganztagesbereiches der Werner-von-Siemens-Schule knüpft an die Architektur der Bestandsgebäude aus den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts an und übersetzt diese in eine zeitgemäße Architektur. Die kühle Außenwirkung steht im Kontrast zu dem farbigen Interieur.

Das Schulhaus ist als freistehender Kubus im östlichen Zugangsbereich des Areals verortet. Es ergänzt den Schulkomplex „Am Rosenberg“ und bietet Räume für die Ganztagesbetreuung in Kombination mit einer Mensa an. Diese befindet sich im Erdgeschoss und öffnet sich mit einer großzügigen Glasfassade zum Schulhof. Der farbig gestaltete Speiseraum ist für ca. 100 Personen ausgelegt. Im Obergeschoss sind vier Räume für den Ganztagesbetrieb paarweise um einen zentral gelegenen Spielflur organisiert. Der Hauptzugang erfolgt vom Schulhof.

Der klare, zweigeschossige Baukörper ist mit großformatigen, feuerverzinkten Stahlblechen bekleidet. Die Oberfläche steht in einem spannungsvollen Verhältnis zu der vorhandenen Bebauung mit ihren großformatigen Waschbetonfassaden. Zur Kostenoptimierung wurde grundsätzlich auf Kantungen der Bleche verzichtet. Die großformatigen Platten und Gitterroste wurden mit einer verzinkten Unterkonstruktion zur Reduzierung der Wärmebrücken an der Außenwand befestigt.

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